Rainer Gradwohl und sein 2G-Konzept für innovative Bauunternehmer

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Eines der Höhepunktes auf dem Innovationstag von Zürcher war sicherlich der Vortrag von Rainer Gradwohl zu dem von ihm entwickelten   2G-Konzept.

Er berichtete, dass der typische Polier auf der Baustelle eine erschreckend geringe Produktivität hat: Das ist das Resultat der Komplexität auf dem Bau. In der Realität muss so vieles aufeinander abgestimmt werden,

von Geräte- und Baustoffeinsatz, den Mitarbeitern und den Schnittstellen auf der Baustelle selbst. Die durchschnittliche Produktivität eines Poliers liege da bei gerade 35 %!

Sein 2G-Konzept löst dieses Problem: ab sofort stehen Material, Maschinen und Zubehör jederzeit und vor Ort zur Verfügung. Das funktioniert mit Servicestationen, die nach Bedarf als Mietstation, Materialshop, Ersatzteillager oder bedarfsgerechtes Bestellsystem flexibel nutzbar sind. Güter aller Art können so in Sekundenschnelle vermietet, verkauft und verwaltet werden – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

Der Kern der Lösung ist der Schlüssel. Alles ist mit einem Schlüssel verriegelt und jedes Schloss mit einer Datenbank verbunden. „Der Schlüssel wird intelligent gemacht“ wie Gradwohl sagt. Dabei benutzt er einen RFID Transponder (also mit Radiowellen), der z.B. auf einem Führerschein aufgeklebt ist. Wenn sich der Mitarbeiter oder Subunternehmer damit legitimiert, kann er Geräte und Material entnehmen. So ein System kann natürlich noch viel mehr: automatische Befüllung oder automatische Wartung bzw. Reparatur. Sogar genau vorgeschriebene Qualitäten können eingehalten werden (beispielsweise bei Brandschutzdübeln).

Mehr Informationen unter: www.2g-konzept.de

Eine Zusammenfassung gibt es in diesem Video: 2G-Konzept Video

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